Freitag, 26. September 2014

Fortbildung zum Bloggen in Magdeburg

Nach der Veranstaltung wurde angeregt Schritt für Schritt-"Tutorials" für das Anlgen eines Blogs, das Anlegen von Kategorien, das Einfügen von Texten, Bildern und Links zu erstellen. Dieser Anregung komme ich gerne nach. Weitere Wünsche und Anregungen als Kommentar komme ich gerne nach.

Stadtarchiv Speyer:Archiv- und Arbeitsorganisation 2.0

Arbeitsraum des afas


Arbeitsraum des afas

Publikationen des afas

Zeitschriften-Bestandskatalog 1. (1988), 80 S.
Zeitschriften-Bestandskatalog 2. (1990), 228 S.
Verzeichnet 1.200 Periodika mit allen erreichbaren bibliographischen Angaben. Enthält alle Angaben aus Bestandskatalog 1. 13,- € incl. Versand (Ausland 16,- €)
Zeitschriften-Bestandskatalog 3 (2005), elektronische Publikation.
Verzeichnet 5.750 Periodika mit allen erreichbaren bibliographischen Angaben. Als Online-Katalog mit komfortablen Suchfunktionen kostenlos benutzbar unter: www.afas-archiv.de/brosch.html
SPEX-Register 1980 - 1991. (1992), 304 S.
Das Buch enthält ca. 7.400 Registereintragungen und bringt ca. 13.500 Verweise auf Artikel und Plattenbesprechungen. 13,- € incl. Versand (Ausland 16,- €)
SPEX-Register 1992 - 1996. (1997), 320 S.
Dieser zweite Band enthält 6.300 Registereintragungen. 13,- € incl. Versand (Ausland 16,- €)
Sonderpreis für beide gedruckte SPEX-Register zusammen: 15,- € incl. Versand (Ausland 18,- €).
SPEX-Register-CD 1980 - 2002.
Die CD enthält 22.000 Datensätze, die nach AutorInnen, KünstlerInnen, Bands u.a. durchsucht werden können. Geeignet für Mac und PC. 10,- € incl. Versand (nur gegen Vorauskasse)
10 Jahre Archiv für alternatives Schrifttum - 30 Jahre Druck von unten. Katalog der Ausstellung in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. (1995), 188 DIN A-4-S., zahlr., z.T. mehrfarb. Abb.; 15,- € (zzgl. 2,- € Versand)
Reden zur Ausstellungseröffnung in der Deutschen Bücherei Leipzig. (1997), 48 S., Maschinenbütten, Fadenheftung, 4 Originalfotos. Limitierte Auflage für Freunde und Förderer (auf Anfrage).
Jürgen Bacia / Dorothée Leidig: Handbuch deutschsprachiger Literaturzeitschriften. AutorenVerlag Matern. Duisburg 2001.
180 S. ISBN: 3.929899-80-9. 19,- €
Praktische Handreichung für Bewegungsarchive. Elektronische Publikation in Zusammenarbeit mit dem Archiv Grünes Gedächtnis, dem Robert Havemann Archiv, dem FFBIZ - feministisches Frauenforschungs-, bildungs- und -informationszentrum, der Fachhochschule Potsdam und dem Hamburger Institut für Sozialforschung. 2004. www.bewegungsarchive.de/handreichung.html‎
Jürgen Bacia / Dorothée Leidig: Kauft keine Früchte aus Südafrika. Geschichte der Anti-Apartheid-Bewegung. Brandes & Apsel Verlag. Frankfurt/Main 2008
356 S. ISBN: 978-3-86099-875-5. 29,90 €
Jürgen Bacia / Cornelia Wenzel: Das etwas andere Erinnern. In: Elektronischer Newsletter der Kulturpolitischen Gesellschaft vom 13.5.2009. Erschienen anlässlich des 4. Kulturpolitischen Bundeskongresses zum Thema: „kultur.macht.geschichte“

Jürgen Bacia: Politisch engagierte Archivarbeit. In: Rainer Hering / Dietmar Schenk: Wie mächtig sind Archive? Perspektiven der Archivwissenschaft. Hamburg University Press. Hamburg 2013

Jürgen Bacia / Cornelia Wenzel: Bewegung bewahren. Freie Archive und die Geschichte von unten. Berlin: Archiv der Jugendkulturen Verlag K.G. 2013. 270 S. ISBN 978-3-943774-18-4. 25,- €

Sowie zahlreiche Aufsätze in Ausstellungskatalogen, Fachbüchern und Fachzeitschriften, im „Archivar“ etc.

Freitag, 13. Juni 2014

Die 7 bis 9 Gebote des archivischen Bloggens



1) Abstimmen (Stichwort: guidelines)
2) Anfangen
3) Authentisch sein
4) Angst ablegen
5) Aufmerksamkeit erzeugen (community building)
Anonymität respektieren (gestern in der Sitzung ergänzt)
6) Andere fragen - bei Problemen
7) Audiovisuelle Archivgut präsentieren (transmedia storytelling)
8) Akzeptanz untersuchen (Kennzahlen, Reichweite) und steigern

Donnerstag, 12. Juni 2014

Fotos zur Fortbildung "Bloggen-Liken-Taggen"

Foto vom Praxistag, 12.6.14, nachmittags

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Ein Zeitzeuge erinnert sich - Teil 2 - Den Boten Gottes gerettet

"Meine Arbeiten galten später als entartete Kunst. Mein Lehrer Georg Roth hat mein Relief 'Der Bote Gottes', welches nach meinem Weggang zunächst in der Schule verblieben ist, vor den Nazis versteckt. Das muss nach 1932 gewesen sein, denn ich hatte die Kölner Werkschulen schon verlassen. Im Keller bei den Keramiköfen suchte Herr Roth eine sichere Stelle: Unter dem eingelagerten Holz und Brikett, das für die Brennöfen verwendet wurde, hat er mein Relief versteckt.
Erst nach dem Krieg bekam ich das Relief 'Der Bote Gottes' wieder...."

Teil 1

Video vom Praxistag am 12.6.2014, nachmittags

Video vom Praxistag, 12.6.14, morgens

Ein Zeitzeuge erinnert sich



Der Bote Gottes
"Als Professor König einmal verreist war, habe ich einen Reliefentwurf angefertigt. Bei seiner Rückkehr imponierte ihn dieser Entwurf sehr. 'Das wird sofort ausgeführt', war seine Reaktion, und er hat mich animiert, das Relief auch umzusetzen.
Das Relief zeigt einen Boten Gottes, der das Böse mit einem Stab - anstelle eines Schwertes - überwindet. Mit dem Stab allein hat der Bote Gottes schon so viel Macht, dass das Böse unter seine Füße kam.

'Der Bote Gottes' gefiel Professor König so gut, dass er es in der Schule vorstellte. Es folgten weitere Arbeiten in dieser Art.

Zeitzeuge Herbert Schuffenhauer, 1910 - 2013, besuchte die Kölner Werkschulen von 1925 bis 1932. Zunächst war er als Töpferlehrling in der Keramikabteilung am Ubierring tätig und lernte dabei viel über die verschiedenen Techniken in der Keramik. Im Wintersemester 1942/43 kehrte er an die Werkschulen zurück und besuchte die Schriftklasse bei Professor Heinrich Hussmann.

Fußball von Pulheim bis Brasilien




Heute: Ausstellungseröffnung Stadtarchiv Pulheim - Fußball von Pulheim bis Brasilien

Video: Boxentest

Versuchsreihe zur Belastbarkeit von Archivboxen from Michael Cherdchupan on Vimeo.

Dienstag, 10. Juni 2014

Soziale Netzwerke: Mit Facebook, Blog, App und Twitter auf neuen Wegen

"Social Networks", soziale Netzwerke, sind Internetplattformen, auf denen man sich online trifft, Kontakte pflegt, sich austauscht und vernetzt. In sozialen Netzwerken kann man sich präsentieren, kommunizieren, Fotos veröffentlichen, verlinken, Kontakt aufnehmen und sich vernetzen! Sie sind die modernen interaktiven Freundschafts-/Tagebücher.

Soziale Netzwerke - Stadt Rhede

Neben der Stadteigenen Homepage www.rhede.de bietet die Stadt Rhede auch Informationen in sozialen Netzwerken an. Neben Facebook, Twitter und Co bietet die Stadt die mobile Nutzung per APP an. In einem speziell dafür geschafften Blog erfahren Sie darüber hinaus weitergehende Informationen zu verschiedenen Bereichen.





Dienstag, 13. Mai 2014

Fortbildung "Bloggen-Liken-Taggen"

Ein Seminar mit Workshop des LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrums am 5. und 12. Juni 2014
Seit März dieses Jahres beschäftigt sich eine eigens eingerichtete AG des Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare mit der Frage "Öffentlichkeitsarbeit und Social Media". Der Unterausschuss Historische Bildungsarbeit der Bundeskonferenz der Kommunalarchive beim Deutschen Städtetag arbeitet aktuell an einer Empfehlung zu den Einsatzmöglichkeiten von Social Media im Archivwesen. Offenbar haben die sozialen Netzwerke die Schmuddelecke verlassen und sind nicht nur bei den potentiellen Nutzerinnen und Nutzern sondern auch bei den Archivarinnen und Archivaren angekommen.
Aber viele der heutigen Stelleninhaberinnen und Stelleninhaber gehören nicht der Generation der "digital natives" an und stehen den sich verändernden Kommunikations- und Partizipationsmöglichkeiten skeptisch gegenüber. Dabei bietet das Web 2.0 viele Werkzeuge, die für die Erfüllung archivfachlicher Aufgaben gut geeignet sind. Doch selbst dem aufgeschlossenen Laien erscheint das Angebot immens groß und sich rasch verändernd. Welche Anwendung ist für meine archivische Arbeit geeignet? Was steckt hinter den zahlreichen neuen Vokabeln? Wo erreiche ich die meisten potentiellen Nutzerinnen und Nutzer? Was geschieht mit den von mir bereit gestellten Daten in den sozialen Netzwerken? Darf ich überhaupt als Archiv irgendetwas posten?
Das Seminar mit Workshop "Bloggen - Liken - Taggen. Einführung in die Möglichkeiten des Web 2.0 für die archivische Arbeit" möchte hier Orientierung bieten. Zur Information und Inspiration werden sowohl die zur Zeit gängigen neuen Begriffe erläutert, als auch bestehende Projekte und Initiativen von Archiven vorgestellt, geeignete Anwendungen praxisnah präsentiert und Erfahrungen hinsichtlich der Veränderungen in Arbeitsabläufen und Nutzerkontakten ausgetauscht. Im zweiten Teil der zweitägigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, den ersten Schritt in ihr individuelles Archiv 2.0 zu gehen. Im Austausch mit weberfahrenen Kolleginnen und Kollegen soll eine für das jeweilige Archiv geeignete Anwendung gefunden und umgesetzt werden.
Die Schulung richtet sich ausdrücklich an Einsteiger im Bereich von Social media. Private Erfahrungen mit Facebook, Twitter und Youtube etc. sind keine Voraussetzung, aber auch nicht von Nachteil.

Programm
Stand:13.05.2014, vorbehaltlich möglicher Änderungen

Donnerstag, 5. Juni 2014 (LVR-Horion-Haus)

ab 09:00 Uhr Anmeldung und Begrüßungskaffee
09:30 Uhr Begrüßung und Einführung, Monika Marner M. A., LVR-AFZ
09:45 Uhr Kleine Vokabelkunde des Web 2.0, Dr. Bastian Gillner, Landesarchiv NRW
10.00 Uhr Archive und das soziale Netz - Ängste, Aufbrüche und Auswirkungen, Dr. Bastian Gillner, Landesarchiv NRW
10.30 Uhr Schützender Rahmen oder Beschränkung des Spielfelds? Social Media Guidelines am Beispiel der Stadt Moers, Claus Arndt, Pressesprecher der Stadt Moers
anschließend Diskussion
11.15 Uhr Kaffeepause
11.30 Uhr All inclusive - Blogs als Stadtchronik, Quellenedition, Newsletter und Gesprächsraum für Archive und ihre Benutzer, Thomas Wolf, Archiv des Kreises Siegen-Wittgenstein
12.00 Facebook und Co – Potentiale sozialer Netzwerke für die Öffentlichkeitsarbeit von Ein-Personen-Archiven, Andrea Rönz M. A., Stadtarchiv Linz am Rhein
anschließend Diskussion
12.45 Uhr Mittagspause
13.45 Uhr Archivarbeit 2.0 – Beispiele für die Nutzung neuer Werkzeuge zur Erledigung klassischer Aufgaben
- Twitter (Thomas Wolf)
- Wikis (Dr. Bastian Gillner)
- Sharing-Portale (Thomas Wolf)
14.45 Uhr Kaffeepause
15.00 Uhr Fortsetzung:
- Digitales Gesamtkonzept: Das Digitale Historische Archiv der Stadt Köln (Andrea Rönz M. A.)
- Crowdsourcing-Projekte (Dr. Bastian Gillner, Monika Marner M. A., Andrea Rönz M. A., Thomas Wolf)
16.00 Uhr Abschlussdiskussion und „Hausaufgaben“
ca. 16.30 Ende der Veranstaltung


Donnerstag, 12. Juni 2014 (LVR-Infokom)

Workshop in Gruppenarbeit, Gruppe A
9.00 Uhr Tipps und Tricks zum Einstieg in Ihr Archiv 2.0
9.30- 12:00 Uhr Ab heute sozial vernetzt: Individuelle Umsetzung eines Web 2.0-Projektes für Ihr Archiv, Hilfestellung: Dr. Bastian Gillner, Monika Marner M. A., Andrea Rönz M. A., Thomas Wolf

Workshop in Gruppenarbeit, Gruppe B
13.00 Uhr Tipps und Tricks zum Einstieg in Ihr Archiv 2.0
13.30-16.00 Uhr Ab heute sozial vernetzt: Individuelle Umsetzung eines Web 2.0-Projektes für Ihr Archiv, Hilfestellung: Bastian Gillner, Monika Marner, Andrea Rönz, Thomas Wolf

Donnerstag, 17. April 2014

Vorbereitung des Vorbereitungstreffenam 16.4.2014 in Pulheim-Brauweiler Vorbereitungstreffen